Alternsforschung mit der Zivilgesellschaft

Die zivilgesellschaftlichen Kooperationen im IARA umfassen eine Vielzahl unterschiedlicher Akteur*innen, die zu wesentlichen Player*innen in der Alternsforschung zählen: von österreichweit bekannten Organisationen und kirchlichen Einrichtungen über stark lokal verwurzelte Vereine bis hin zu Bürger*innen selbst, insbesondere älteren Menschen und deren Familien.

Beispiele für zivilgesellschaftliche Partner*innen*:

  • Hilfswerk Kärnten
  • Diakonie
  • Caritas
  • Dorfservice – Verein zur Förderung von Sozialkapital
  • Aktion Demenz Moosburg
  • uvm.

*Gerne führen wir auch Ihre Organisation an dieser Stelle an. Bitte schreiben Sie uns, wenn Sie bereits mit dem IARA kooperiert haben und genannt werden möchten.

Jede Zusammenarbeit ist einzigartig und wir können uns über viele gelungene Kooperationen freuen.

Der Citizen Science-Ansatz steht für aktive Bürger*innenbeteiligung

Citizen Science bedeutet wörtlich übersetzt „Bürger*innen-Forschung“ und steht für einen Forschungszugang, bei dem partizipative Methoden angewandt werden, d.h. Forschungsmethoden, die Bürgerinnen und Bürger in die Forschungstätigkeit einbeziehen. Das IARA ist bestrebt, diesen Ansatz in den kommenden Jahren weiter auszubauen und zum Wesensmerkmal der IARA-Alternsforschung in jedem Projekt zu machen. In der Praxis bedeutet dies eine Einbindung von Bürger*innen in möglichst vielen Bereichen der Forschungsarbeit – beim Entwurf der Forschungsfragen (z.B. in Workshops mit Interessierten) ebenso wie bei der Wahl der Methoden bis hin zur Analyse und Diskussion der Ergebnisse.

Stellen wir uns dieser Herausforderung!
Mehr zu Citizen Science an der FH Kärnten erfahren Sie in der F(H)ORSCHUNGSWERKSTATT

Der Living Lab-Ansatz stellt Nutzer*innen in den Mittelpunkt

Bürger*innen werden im IARA unter anderem auf Basis des sogenannten innovativen Living Lab-Ansatzes in die Forschung und Entwicklung von Produkten eingebunden. Das dazu entwickelte und international (ENOLL) zertifizierte Living Lab prolida ermöglicht es, bei der Konzeption neuer technologischer Produkte für Assistenzsysteme (oder auch anderer Forschungsfragen) von Beginn an partizipative Methoden zur Bedürfniserfassung und Evaluierung anzuwenden. Aktuell partizipieren beispielsweise etwa 350 Senior*innen in Kärnten aktiv an Produktentwicklungsprojekten des IARA. Das Living Lab ist dabei nicht nur Methode, sondern bietet auch einen operativen und infrastrukturellen Rahmen für die Zusammenarbeit aller beteiligten Partner*innen. Mehr dazu finden Sie unter https://www.prolida.at/

Interesse an Alternsforschung in Kärnten?

Haben Sie als Verein oder Privatperson Interesse an bestimmten Aspekten der Alternsforschung oder möchten Sie nach Möglichkeit in Projekten, Workshops oder Diskussionsrunden mitwirken? Dann freuen wir uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Kontaktieren Sie uns unter iara@nullfh-kaernten.at oder rufen Sie uns an unter +43 (0)5 90500 – 2134 (Erreichbarkeit siehe auch unter Kontakt).

Gemeinsam sind wir Forschung.