Über das Alternsforschungszentrum IARA

Das Institute for Applied Research on Ageing (IARA) ist das erste Forschungszentrum, das an der Fachhochschule Kärnten gegründet wurde. Damit wurde ein klarer Schwerpunkt in der disziplinenübergreifenden Alternsforschung gesetzt. Das IARA besteht seit 2016 mit der Zielsetzung, die Herausforderungen und Potentiale einer älter werdenden Gesellschaft durch praxisnahe Forschung zu unterstützen.

Schwerpunkte der Alternsforschung in den IARA-Departments

Gesamtwirtschaftliche Perspektive

Arbeitsmarkt • Konsum • Gesamtwirtschaft • Migration

Department for Demographic Change and Regional Development (DCRD)
Active and Assisted Living (AAL) und Gesundheitstechnologie

AAL • eHealth & Health Solutions • Partizipative Forschung & Living Lab

Department for Health and Assistive Technologies (HAT)
Zivilgesellschaftliche Perspektive

Wohnen • Inklusion • Zivilgesellschaft

Department for Intergenerational Solidarity, Activity and Civil Society (ISAC)

Von der Gründung an der Fachhochschule Kärnten bis heute

Förderperiode 1: 2016-2020

Das Forschungszentrum wurde auf Initiative des Ausschusses für Forschung & Entwicklung (F&E) und der Hochschulleitung im Rahmen eines kompetitiven fachhochschulweiten Ausschreibungsprozesses eingerichtet. Aufgabe des Zentrums ist es seither, die Forschungen zum Alter(n) an der FH Kärnten zu bündeln, zu vernetzen und daraus hervorgehend neue, innovative Projekte zu entwickeln. Es werden dazu in enger Zusammenarbeit der drei Departments neue Erkenntnisse über die Lebenslagen älterer Menschen, technische Unterstützungsmöglichkeiten sowie wirtschaftliche und demographische Rahmenbedingungen gesammelt, erweitert, analysiert, aufbereitet und verbreitet, damit dieses Wissen für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft nutzbar gemacht werden kann. Dazu fördert das IARA im Besonderen anwendungsbezogene und transdisziplinäre Lösungsansätze.

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Förderperiode 2: 2021-2025

Foto IARA-Team

Der Fortführungsantrag des IARA für weitere 5 Jahre Tätigkeit (2021-2025) wurde von der FH Kärnten auf Grundlage der Empfehlungen der Jury und externer Gutachten mit sehr positiver Resonanz genehmigt. Im Kern bleiben die Aufgaben und Ziele des IARA erhalten. In der 2. Förderperiode wird die transdisziplinäre Forschung noch verstärkt in den Mittelpunkt gerückt. Der transdisziplinäre Zugang zu Problemstellungen wird grundlegend mitbedacht, sodass die fachlichen Bezüge der IARA-Departments zunehmend ineinandergreifen. Auch Projekte mit anwendungsorientierter Forschung und partizipativer Beteiligung der Zielgruppen werden weiter ausgebaut. Internationalisierung sowie die Verankerung der Forschungstätigkeit in der Lehre werden zu Schwerpunktbereichen. Das Alternsforschungszentrum IARA versteht sich zudem als Forschungsdienstleister, das Wissen generiert, praxisorientierte Lösungsansätze entwickelt, davon Handlungsempfehlungen ableitet und nicht zuletzt die Implementierung neuer Maßnahmen begleitet. Der Wissenstransfer zu verschiedenen Akteur*innen in der Gesellschaft und somit unser Third Mission-Auftrag sollen auf verschiedene Weisen gestärkt werden.

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