ISAC Department for Intergenerational Solidarity, Activity and Civil Society

Mensch & Gesellschaft
Lebensqualität und soziale Partizipation

Lebenswelten • Inklusion • Chancengerechtigkeit

ISAC Team

Departmentleitung

Christine Pichler
Leiterin

Gabriele Hagendorfer-Jauk
Stv. Leiterin

Team

Mitarbeiter*Innen
Associate Researcher

Johanna Breuer
Junior Researcher (in Karenz)

Tamara Ulbrich
Junior Researcher

Manuela Perchtaler
Junior Researcher

Jasmin Wurmitzer
Praktikantin

Kai Brauer

Hochschule Neubrandenburg

Melitta Horak

Helmut Spitzer

Susanne Dungs

Regina Klein

Andrea Stitzel

Outi Sulopuisto

Downloads

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Forschung zum Thema Alter(n) mit dem Fokus auf Mensch und Gesellschaft

Das Forschungsfeld Mensch – Gesellschaft stellt die Lebenswelten älterer Menschen, gesellschaftliche Inklusion sowie Chancengerechtigkeit in den Mittelpunkt. In den vorrangig partizipativen Ansätzen geht es um Altern als gesellschaftlichen Prozess, den Austausch zwischen den Generationen, ziviles Engagement von und für ältere Menschen, aktive Teilhabe bis ins höchste Lebensalter sowie den Mix professioneller, familiärer und nachbarschaftlicher Hilfe in den Gemeinden – letztlich um die Zukunft des Well-being für jedes Lebensalter.

Schwerpunkte der Alternsforschung am ISAC

Das soziale Umfeld bestimmt zu einem großen Teil die Lebenswelten von Menschen – dazu zählen zum Beispiel die soziale Einbettung oder auch das Wohnumfeld. Zum einen sollen altersheterogene Unterstützungsnetzwerke gefördert werden, zum anderen gibt es altersspezifische Bedarfe. Sozialwissenschaftliche Ansätze und Forschungen können die Lebenswelten der alternden Gesellschaftsmitglieder mit all ihren Facetten erfassen.

Lebenswelten

Die Förderung der Solidarität zwischen den Generationen, der Intergenerativität und der aktiven Teilhabe und Teilnahme bis ins höchste Lebensalter – auch von Menschen mit Demenz – kann auf der Basis aktueller Forschungen gelingen. Adressiert werden Gemeinden, Unternehmen und Familien, um die Potentiale des Alters zu nutzen und nutzbar zu machen.

Inklusion und Potentiale des Alters

Das Verständnis von diversen Altersbildern ist Bedingung von Aktivierung und Empowerment, Anti-Ageism bleibt zentrales Thema. Unter anderem werden zivilgesellschaftliche Engagements zur Schaffung unterstützender Milieus („Caring Communities“), gerade bei einem zunehmenden Anteil demenzieller Erkrankungen, gebraucht, um Chancengerechtigkeit für alle Gesellschaftsmitglieder herzustellen.

THEMENSCHWERPUNKT MENSCH UND GESELLSCHAFT

Das Department ISAC erforscht und fördert den sozialen Austausch zwischen den Generationen in ihrer Lebenswelt. Es geht um Altersbilder, Altern als gesellschaftlichen Prozess, den Austausch mit anderen Generationen in Wohnumfeld und Arbeitswelt, das Engagement für alternative Lebensformen in Stadt und Land sowie den Mix von professionellen und zivilgesellschaftlichen Unterstützungsangeboten vor allem aus Sicht der Sozialwissenschaften. Die Förderung intergenerativer Kompetenz und die Gestaltung von Gemeinwesen gelingt in der Regel bei angemessener sozialwissenschaftlicher Begleitung, die die Menschen in den Fokus stellt und als Subjekte von Veränderung begreift und stärkt. Im Sinne der partizipativen Sozialforschung werden dabei z.B. Methoden wie offene Bürger:innenforen, Fokusgruppen, Open Space-Events etc. angeboten.

Chancengerechtigkeit

Ausblick

Um den wissenschaftlichen Diskurs im Themenfeld Alter(n) in Zukunft noch besser mitgestalten zu können, wird inter- und transdisziplinäre Forschung in den Fokus gestellt. Die Schnittstellen zwischen den Bereichen Mensch, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft – sowie weitere darüber hinausgehende Schwerpunkte – rücken auch durch eine intersektionale Perspektive in das Zentrum einer umfassenden Betrachtung von Alter(n). Um dies umzusetzen, wird mit den Departments DCRD und HAT gemeinsam gearbeitet. Ziel ist es, neue Erkenntnisse über Lebenslagen alter und alternder Menschen zu sammeln und daraus transdisziplinäre Lösungsansätze für lebenswertes Alter(n) zu entwickeln.