Migration | Europa | Ländlicher Raum | Auswirkungen | Handlungsempfehlungen |
Die Fachhochschule Kärnten erforscht im Rahmen des MATILDE-Projektes, das von der EU über Horizon2020 gefördert wird, gemeinsam mit Partnerinstitutionen aus 10 Ländern die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Migration auf ländliche Regionen, die häufig von Abwanderung und Überalterung betroffen sind. Wie sich Migration auf die lokale Entwicklung auswirkt und wie sich das Zusammenleben gestaltet, wurde in 13 Fallstudien, darunter auch zwei zu Österreich (Kärnten & Vorarlberg), in einem partizipativen Prozess, unter Einbindung verschiedener Zielgruppen, untersucht. Das Ergebnis sind u.a. Handlungsempfehlungen an die Politik, damit Entwicklungen gefördert werden, die es ermöglichen, dass der ländliche Raum von Migration profitiert und sich das Zusammenleben positiv gestaltet.
Ausführlicher Bericht im Kärntner Gemeinde Magazin
Ende 2022 ist in der Ausgabe #06-2022 des Gemeinde Magazins des Kärntner Gemeindebundes ein umfassender Beitrag seitens der Kolleg:innen Marika Gruber, Albert Luger und Kathrin Zupan erschienen, der detailreich über das MATILDE-Projekt und seine Ergebnisse berichtet, Daten und Fakten bringt als auch Herausforderungen und Handlungsansätze vorstellt. Der Artikel steht Ihnen hier mit freundlicher Genehmigung des Kärntner Gemeindebundes zum Download & Lektüre zur Verfügung.
GEMEINDE MAGAZIN | #06-2022
S. 14-19
Marika Gruber, Albert Luger, Kathrin Zupan (Fachhochschule Kärnten)
MIGRATION IN LÄNDLICHE RÄUME UND BERGGEBIETE EUROPAS
Das EU-finanzierte Forschungsprojekt MATILDE untersucht die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Migration auf die vielfältigen ländlichen und alpinen Räume Europas und gibt Handlungsempfehlungen für ein verbessertes Zusammenleben in Vielfalt.
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