MATILDE | Migration | Ländlicher Raum | Lokale Entwicklung | Europa |
Marika Gruber, Migrationsforscherin an der FH Kärnten, stellt in der Kleinen Zeitung* Ergebnisse aus dem MATILDE-Projekt* vor, die interessante Aspekte über die Auswirkungen von Migration auf die lokale Entwicklung in ländlichen Regionen Europas zutage bringen.
Positive Effekte von Migration auf den ländlichen Raum
Im Rahmen des internationalen EU-Projekts MATILDE untersuchen Teams aus zehn europäischen Ländern (insgesamt 13 Forschungseinrichtungen und 12 Praxispartner) die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Migration auf ländliche Räume. Ergebnisse der Befragungen haben ergeben, dass Migration die Wirtschaft belebt.
Marika Gruber |
MATILDE-Projektleiterin an der FH Kärnten
(FG TRANS_SPACE, IARA)
„Migranten vergrößern das Angebot an Dienstleistungen und sind ein Stabilisator für die Bevölkerungsentwicklung.“
Vor allem Migrantinnen und Migranten, die sich selbstständig machen, bewirken vielfältige positive Einflüsse. Weiters lindert Migration in ländlichen Gegenden den Mangel an dringend gebrauchten Arbeitskräften. Gleichzeitig wird betont, dass Zugewanderte gerade in ländlichen Gegenden Europas Unterstützung und „Brückenbauer“ vor Ort brauchen, um sich in ihrer neuen Umgebung zurechtzufinden.
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Zum Artikel in der Kleinen Zeitung*Kleine Zeitung
WISSEN | 19.03.2022
Paper version | 20.03.2022 | S. 38-39
„Wie Migration die Wirtschaft am Land stärkt“
Ein EU-Projekt untersucht die Auswirkung von Migration abseits der Städte. Kärntner Unternehmer sehen viele positive Effekte.
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