Demographischer Wandel | Alternsforschung | AAL |
Im Interview mit der Kleinen Zeitung sprechen zwei Kolleginnen aus dem IARA-Leitungsteam über die Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft. Sie beleuchten auch Chancen, die sich durch Technologien bieten.
Herausforderungen und Chancen durch technische Unterstützung
Prognosen gehen davon aus, dass aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung Menschen über 64 Jahre bis zum Jahr 2030 23,2 Prozent der österreichischen Gesamtbevölkerung ausmachen werden (aktuell 19,2 %).
Das Burgenland und Kärnten sind derzeit am stärksten von der Alterung der Bevölkerung betroffen. Im Interview beleuchten Daniela Krainer und Birgit Aigner-Walder, welche Möglichkeiten es gibt, um darauf zu reagieren – speziell durch die Nutzung von Technologie, die den Bedürfnissen der Betroffenen gerecht wird.
Auszüge aus dem Kleine Zeitung-Interview, geführt von Teresa Guggenberger
Birgit Aigner-Walder
FH Kärnten – Alternsforschungszentrum IARA,
Leitungsteam:
„Wir werden zwar älter, aber wir sind länger gesund. Dadurch, dass es immer mehr ältere Menschen geben wird, wird es eine Zunahme des Bedarfs im Gesundheits- und Pflegebereich geben. Vor allem für die Personengruppe über 80.“
Daniela Krainer
FH Kärnten – Alternsforschungszentrum IARA, Stv. Leitungsteam & Leitung Forschungsgruppe Active and Assisted Living (AAL):
„Die große Herausforderung wird sein, flächendeckend Unterstützung zu bieten. […] Die Technik soll den Menschen nicht ersetzen. Im Gegenteil: Sie soll ihm helfen, bessere Qualität in der Therapie zu schaffen.“
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Kleine Zeitung | 08.12.2021
Ausgabe Kärnten + Klagenfurt | S. 98
Ausgabe Steiermark + Graz | S. 106
„Für Herausforderungen des Alters nutzbar machen“
HIGHTECH. Die Forscherinnen Daniela Krainer und Birgit Aigner-Walder beschäftigen sich seit Jahren mit dem Älterwerden der Gesellschaft. Der demografische Wandel bringt neue Aufgaben, aber auch Chancen mit sich.
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